Was passiert, wenn wir an unsere Wünsche und Ziele denken?
Unsere Seele, unsere Herzensstimme spricht mit uns. Wir spüren diese Sehnsucht nach deren Erfüllung und fühlen uns gut dabei, sind voller Tatendrang. Glauben an die Erfüllung unserer Ziele, glauben an das Erreichen unserer Ziele, fühlen uns als Gewinner. So lange bis unser Verstand wieder die Oberhand übernimmt. Lässt uns an all diese Dinge denken, die uns daran hindern sie zu verwirklichen. Denken an all die Stolpersteine. Denken darüber nach warum wir es nicht schaffen, was alles passieren könnte und tun dies so lange, bis wir aufgeben.
Ob bewusst oder unbewusst, finden wir viele Argumente, warum es uns nicht gelingt, uns unsere Wünsche und Ziele zu erfüllen. Es denkt so lange in uns, bis wir wieder in dieser Abwärtsspirale sitzen, die uns aufgeben lässt.
Hinter diesem Verhalten stehen Glaubenssätze, Konditionierungen, die uns von anderen mitgegeben wurden. „Du schaffst das nicht“ ist wohl allbekannt, und trotz des Wissens um diese Aussage verfehlt es leider selten seine Wirkung.
Doch neben diesem „du schaffst das nicht“ ist auch bereits das Wort Gewinnen, das uns innerlich zusammenzucken lässt. Denn wir standen zu oft auf der Verliererseite, um nicht genau zu wissen, wie klein und schlecht man sich dabei fühlt. Und da wir von Geburt an mitfühlende Wesen sind, möchten wir nicht, dass es anderen Menschen ebenso ergeht. Wir möchten sie nicht verletzen, ihnen nicht wehtun, indem wir plötzlich als Gewinner und sie als Verlierer dastehen.
Schließlich wurde uns auch beigebracht ständig Rücksicht zu nehmen, uns zurück zu nehmen. Doch können wir anderen wirklich ein Vorbild sein, wenn wir uns selber klein und schwach fühlen, wenn wir unglücklich sind und keine Kraft mehr haben, um uns für andere einzusetzen?
Es ist durchaus lobenswert, wenn wir mit anderen fühlen, wenn sie uns nicht gleichgültig sind und wir uns um sie kümmern. Doch helfen wir ihnen mit solch einem Verhalten der falschen Bescheidenheit? Wem ist damit geholfen, wenn wir als Verlierer dastehen, um andere nicht zu verletzen?
Wem nützt dieses Verhalten der falschen Bescheidenheit?
Wem nützt es, wenn du dich klein redest? Damit sich andere größer fühlen?
Wen würdest du eher als Vorbild für die Erfüllung deiner Wünsche und Ziele nehmen? Wem würdest du eher folgen, einem Verlierer oder jemanden, der bereits einige seiner Wünsche und Ziele erreicht hat?
Wem ist damit geholfen, wenn du anderen so viel Potenzial und Macht zu sprichst, wo du bereist selber so viel Potenzial und Macht in dir trägst, um all das zu realisieren was du möchtest? Was glaubst du denken Sportler, wenn sie an den Start gehen? Ans Verlieren oder ans Gewinnen?
Gedanken des Gewinnens,
lassen uns stets gewinnen,
selbst wenn wir mal verlieren.
Du kannst nur gewinnen, wenn du nicht ans Verlieren, sondern ans Gewinnen denkst. Egal was du vorhast, welche Wünsche und Ziele du erreichen möchtest, du kannst sie nicht erreichen, wenn du Gedanken und Bilder des Verlierens, des Versagens in deinem Kopf hast, wenn du dich als ein Versager fühlst.
Denkst du hingegen über das Gewinnen nach, so wirst du immer gewinnen. Denn selbst wenn du mal verlierst, hast du den Gewinn der Erfahrung.
Erscheint also ein Gedanke des Verlierens, so denke noch einmal. Fühlst du dich schlecht, sitzt du in dieser Abwärtsspirale, so werde dir dessen bewusst, was du fühlst und denkst. Dann ändere es bewusst. Werde dir dessen bewusst, dass dein Verstand es nicht besser weiß. Dein Verstand wurde konditioniert. Er kann nur das denken, an das glauben, was ihm beigebracht wurde. Daher denke bewusst andere Gedanken. Visualisiere bewusst Bilder, die deinem Ziel entsprechen.
Fühle dich als Gewinner.
Denke wie ein Gewinner.
Sei ein Gewinner!
Herz-Licht Grüße
Marion Dammberg
Bewusstseins Life Coach